Der Engel - Gerhards Welt

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Der Engel

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Der Engel

Du standest da, warst nicht allein,
Zwei strahlend Augen waren Dein.
Selbst eine sternenklare Nacht
Hätte dieses Leuchten nicht erbracht.

Ich sah zu Dir, Du sahst zurück
Ein Lächeln, nur ein Augenblick.
Am Anfang wußt ich nicht so recht,
Ein Zufall nur oder war es echt.

Habe nie etwas wie Dich gesehen,
Voll Anmut und so wunderschön.
Dein sanftes Lächeln war so rein,
Du konntest nur ein Engel sein!

Mein Auge nicht dem Deinen wich,
Bis unsere Blicke trafen sich.
Mein Herz blieb stehn
und schlug doch schneller,
Dein Lächeln strahlte immer heller.

Kein Zufall war es, wußte ich nun,
Doch was sollte ich als nächstes tun?
Wie macht man einem Engel klar,
Daß man ihn findet wunderbar?

Dich anzusprechen brauchte Zeit,
Mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
Doch als das erste Wort gesprochen,
War ein meterdickes Eis gebrochen.

Unser Gespräch war zwar nicht lang,
Doch fing mein Herz zu lodern an,
Ein kleines Feuer Du entfachtest,
Als Du zum Abschied nochmal lachtest.

Wie wird es jetzt wohl weiter gehen?
Vielleicht mag es in den Sternen stehen.
Doch eines weiß ich ganz genau,
Ich möchte Dich gern wieder sehn!

Text: unbekannt  Bild: BJB Karlsruhe



 
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